Ende 2014 wurde die Sony a7II veröffentlicht. Es war die erste Vollformat-Kamera mit einem integrierten Bildstabilisator. Dies ermöglicht relativ lange Belichtungszeiten bei Handheld-Bildern, sowie ein etwas ruhigeres Videobild. Die Idee dahinter ist auch, dass es mit jedem Objektiv, welches mit/ohne Adapter an die a7II montiert ist, möglich ist eine Stabilisierung zu haben. Da bei den neuen e-Mount Objektiven teilweise gar keine optische Stabilisierung eingebaut ist, sind diese dementsprechend leichter.
Dank der sehr kurzen Distanz zwischen Sensor und Bajonett, lassen sich beinahe alle Objektive mit einem Adapter benutzen. Dies gibt Personen, die auf das Sony-System wechseln die Gelegenheit, weiterhin dieselben Objektive zumindest eingeschränkt zu nutzen.
Dies sind einige Bilder, die mit der a7II aufgenommen wurden:
Aktuell benutze ich das Kit-Objektiv (Autofokus, Zoom) und das Canon 50mm 1.8 “Plastic Fantastic”, da die e-Mount Objektive preislich viel höher liegen. Selbstverständlich sind noch Objektive wie das FE 28 F2, FE 55 F1.8 oder FE 70-200mm F4 in Aussicht.
Die Low-Light-Performance ist wie bei den Varianten a7rII und a7sII sehr gut. Selbst bei ISO6400 gibt es noch Top-Bilder. Neben der ISO-Performance unterstützt einem auch der stabilisierte Sensor, mit dem man locker 1/15s aus der Hand fotografieren kann, ohne Schärfeprobleme zu haben.
Fazit:
Die a7II ist eine Top-Kamera, die definitiv genug zu bieten hat, um einem Hobbyfotografen zu genügen. Die einzige Einbusse, die mich persönlich stört, ist die etwas kürzere Akkulaufzeit.
Weitere Infos, Meinungen und Erfahrungen werden laufend in diesem Post eingetragen.